Die Merkmale vom Kellerbier

Kellerbier, auch als Zwickelbier bekannt, ist eine untergärige Biersorte, die naturtrüb und mit feinporiger Schaumkrone versehen ist. Im Vergleich zum klassischen Hellen ist Kellerbier oft kräftiger im Geschmack und hat ein ausgewogenes Malz- und Hopfenaroma. Trotz seiner Beliebtheit bleibt es aber eine regionale Spezialität, die vor allem in Bayern und im südlichen Teil Deutschlands getrunken wird.

Stammwürze

11-14 °P

Alkohol-gehalt

4,5-5,5 % Vol.

Farbe

Naturtrüb

Malz-aroma

Ausgewogen

HOPFEN-AROMA

Ausgewogen

BITTER-NOTEN

Gering

Was ist ein Kellerbier?

Das Kellerbier gehört zur Familie der untergärigen Biersorten und hat in der Regel eine trübe, strohgelbe bis goldgelbe Farbe. Es wird nicht filtriert, wodurch es naturtrüb bleibt und eine feinporige Schaumkrone bildet.

Im Geschmack ist Kellerbier oft sehr ausgewogen zwischen Malz- und Hopfenaroma. Es hat ein süßliches Malzaroma und ein leichtes bis mittleres Hopfenaroma, das dem Bier eine angenehme Bitterkeit verleiht. Im Körper ist Kellerbier meist vollmundig und kräftiger als ein Pilsner, aber nicht so schwer wie ein Bockbier. Die Kohlensäure ist bei einem Kellerbier oft etwas weniger stark ausgeprägt als bei anderen Biersorten.

Die Herkunft des Bieres liegt in Bayern, wo es traditionell in kühlen Kellern gelagert wurde. Heute wird Kellerbier von vielen Brauereien in Deutschland gebraut und erfreut sich großer Beliebtheit. Es wird oft als erfrischendes und süffiges Bier für den Sommer oder für gesellige Abende im Biergarten empfohlen.